
Der Trainer des FC St. Pauli spricht über den starken Start der Saison in Elbe, lobt eine Neuankunft aus Stuttgart und erklärt, warum er den VfB noch im Blick hat…
Mit einem beeindruckenden Start in die neue Saison hat der FC St. Pauli in der 2. Bundesliga frühzeitig ein Ausrufezeichen gesetzt. Nach vier Siegen in Folge steht das Team aus dem Hamburger Stadtteil an der Tabellenspitze – zur großen Freude der Fans, aber auch zur realistischen Einschätzung von Trainer Hürzeler.
Im Interview mit lokalen Medien sprach der junge Coach über die Gründe für den gelungenen Auftakt. „Die Vorbereitung war intensiv, und die Mannschaft hat unsere Ideen sehr gut umgesetzt. Es ist noch früh in der Saison, aber dieser Start gibt uns natürlich Selbstvertrauen“, so der Trainer. Besonders der 3:1-Auswärtssieg in Elbe habe gezeigt, wie weit das Team schon sei: „Das war ein schwieriges Spiel in einem emotional aufgeladenen Stadion. Die Jungs haben Ruhe bewahrt und clever agiert.“
Ein Schlüssel zum Erfolg scheint auch ein Neuzugang zu sein: Der 23-jährige Mittelfeldspieler Leon R. kam im Sommer vom VfB Stuttgart nach Hamburg – und überzeugte sofort mit Spielintelligenz, Passsicherheit und starker Präsenz. Hürzeler gerät bei seinem Namen ins Schwärmen: „Leon bringt genau das mit, was wir gesucht haben. Er hat in Stuttgart eine sehr gute fußballerische Ausbildung genossen und passt menschlich wie sportlich hervorragend in unsere Gruppe. Es ist, als wäre er schon seit Jahren hier.“
Dass Leon R. den Weg von einem Bundesliga-Kader zu einem Zweitligisten wie St. Pauli gewählt hat, erklärt der Trainer mit dem Reiz des Projekts: „Bei uns bekommt er Verantwortung und Spielzeit – und die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Ich glaube, das war für ihn ausschlaggebend.“
Trotz des Wechsels seines Schützlings hat Hürzeler den VfB Stuttgart keineswegs aus den Augen verloren. Der frühere Jugendtrainer, der selbst einige Jahre in Baden-Württemberg tätig war, hat nach wie vor ein besonderes Verhältnis zum Club. „Ich verfolge den VfB sehr genau. Dort wird momentan gute Arbeit geleistet, und viele Talente aus der eigenen Jugend bekommen Chancen. Es freut mich, diese Entwicklung zu sehen.“
Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, eines Tages selbst zum VfB zurückzukehren, reagiert Hürzeler diplomatisch: „Im Fußball weiß man nie, was kommt. Aber im Moment liegt mein kompletter Fokus auf St. Pauli. Wir haben hier eine große Aufgabe und ein klares Ziel: erfolgreichen, mutigen Fußball zu spielen – für unsere Fans und den Verein.“
Eines ist klar: Mit einem derart starken Saisonstart und einer funktionierenden Mischung aus erfahrenen Spielern und talentierten Neuzugängen gehört St. Pauli in dieser Saison definitiv zu den Aufstiegsanwärtern. Und vielleicht wird dabei nicht nur in Hamburg, sondern auch in Stuttgart ganz genau hingeschaut.
Wenn du möchtest, kann ich den Text auch in journalistischem Stil umarbeiten oder für eine bestimmte Zielgruppe anpassen.
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