Der VfB findet beim 1:3 in Freiburg nur selten zu seinem Spiel – und der Trainer zeigt sich im Anschluss unzufrieden….

Der VfB findet beim 1:3 in Freiburg nur selten zu seinem Spiel – und der Trainer zeigt sich im Anschluss unzufrieden

Am vergangenen Spieltag stand der VfB Stuttgart bei Borussia Freiburg auf dem Platz und musste eine schmerzhafte 1:3-Niederlage hinnehmen. Von Beginn an zeigte sich der VfB, der sich eigentlich mehr vorgenommen hatte, in der Breisgau-Arena ungewohnt blass und ideenlos. Nur selten fand die Mannschaft zu ihrem gewohnten Spielrhythmus, was sich im Laufe der Partie immer deutlicher bemerkbar machte.

Der Spielverlauf war geprägt von einigen Unzulänglichkeiten, die den VfB am Ende die Punkte kosteten. Bereits in der Anfangsphase tat sich das Team schwer, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Die Freiburger zeigten sich hochmotiviert und agierten deutlich aggressiver, was dem VfB den Schneid abkaufte. Trotz einiger Bemühungen, insbesondere durch die Offensivspieler, blieb das Zusammenspiel häufig harmlos und vorhersehbar. Die entscheidenden Impulse, die das Spiel hätten drehen können, blieben aus.

Die erste Halbzeit endete mit einem Rückstand für den VfB, der nach einer Unachtsamkeit in der Defensive durch Freiburgs Stürmer erzielt wurde. Diese Szene spiegelte die Schwierigkeiten der Stuttgarter wider: Fehlende Konzentration in der Abwehr und mangelnde Präzision im Spielaufbau. Das Team hatte sichtlich Probleme, sich auf das schnelle Umschaltspiel der Gastgeber einzustellen. Viele Passversuche misslangen, und die Abstimmung zwischen Mittelfeld und Angriff war nur selten überzeugend.

Nach dem Seitenwechsel versuchte der VfB, mehr Druck zu machen und das Spiel noch einmal zu drehen. Der Anschlusstreffer gab Hoffnung, doch Freiburg ließ sich nicht beirren und erhöhte wenig später auf 3:1. Die Mannschaft aus Stuttgart konnte zwar phasenweise den Ball länger halten, es fehlte jedoch an klaren Chancen und zwingenden Aktionen vor dem Tor. Die Defensive wirkte weiterhin anfällig, und die Abstimmung im Mittelfeld ließ das dringend notwendige kreative Element vermissen.

Nach Abpfiff zeigte sich der VfB-Trainer sichtlich unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. In der Pressekonferenz kritisierte er vor allem die mangelnde Leidenschaft und die fehlende Bereitschaft, sich dem starken Gegner offensiv entgegenzustellen. Er betonte, dass das Team sich mehr auf seine Stärken besinnen müsse und dass es entscheidend sei, wieder zu einem kompakteren und zielstrebigeren Spiel zurückzufinden. Die Niederlage sei zwar ärgerlich, biete aber auch die Chance, Schwächen zu analysieren und daran zu arbeiten.

Der Trainer machte deutlich, dass er mehr Engagement auf dem Platz erwartet und dass jeder Spieler Verantwortung übernehmen müsse. Die Spielweise in Freiburg sei nicht das Spiegelbild dessen gewesen, wofür der VfB normalerweise steht. Er forderte von seinem Team, sich schnell wieder zu fokussieren, um die nächsten Aufgaben erfolgreicher zu gestalten. Es sei wichtig, nicht den Kopf hängen zu lassen, sondern aus den Fehlern zu lernen und mit neuer Energie in die kommenden Spiele zu gehen.

Für die Fans war die Niederlage in Freiburg ein herber Rückschlag, zumal sich das Team im Saisonverlauf bislang solide präsentierte. Nun gilt es, die richtige Balance zwischen Defensive und Offensive wiederzufinden und vor allem in engen Spielen die nötige Durchschlagskraft zu entwickeln. Nur so kann der VfB verhindern, dass die Niederlage in Freiburg eine negative Serie auslöst.

Insgesamt zeigt das Spiel gegen Freiburg deutlich, dass der VfB in manchen Bereichen noch Entwicklungsbedarf hat. Der Trainer wird in den nächsten Trainingseinheiten besonders auf taktische Disziplin, Konzentration und den Einsatzwillen seiner Mannschaft achten müssen. Die Erwartungen an den VfB bleiben hoch, und der Druck, in der Bundesliga zu bestehen, ist enorm. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob das Team die richtigen Lehren aus der 1:3-Niederlage ziehen kann und wieder zu alter Stärke zurückfindet.


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